Das Schiff

Eine Nixe als Namensgeberin…

Eine geheimnisvolle Frau aus dem Oberen Donautal als Namensgeberin für unser Schiff: Die Donaunixe Lilofee badete bei Vollmondnächten immer alleine im Turm der Ruine Falkenstein. Ihr Mann, ein edler Ritter, spionierte ihr eines Nachts nach und brach somit sein Versprechen. Mit lautem Donnerkrachen verschwand die Nixe und war nie mehr gesehen. So zumindest der Sage nach. Das Obere Donautal ist aber nicht nur Ursprung vieler Sagen, sondern überhaupt sagenhaft schön. Und deshalb fährt die MS Lilofee hier ihre Routen.

… und eine berühmte Vergangenheit!

Ursprünglich 1953 am Bodensee gebaut, fuhr die MS Lilofee viele Jahre am Wolfgangsee. Und hier schaffte sie sogar den Sprung in die Filmgeschichte: In der bekannten deutsch-österreichischen Komödie „Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“ mit Peter Alexander fährt das Schiff nämlich in einer Szene im Hintergrund vorbei. Einige Jahre später wurde die MS Lilofee an den Mondsee verlegt und schließlich dort ausrangiert. Viel zu schade für die schöne Berühmtheit. Und da es an der Donau kein Ausflugsschiff gab, wurde die MS Lilofee (die damals noch MS Schafberg hieß) kurzerhand in zwei Teile geschnitten, nach Linz transportiert und dort in der Werft zusammengebaut und restauriert.

Von der Vergangenheit in die Gegenwart: Die MS Lilofee heute

Ein charmanter Mix aus alt & neu: Das traditionsreiche Schiff, liebevoll umgebaut und da und dort mit neuen Facetten ausgestattet. So fährt die MS Lilofee seit der Schiffstaufe im Mai 2010 auf der Donau. Das Schönste daran: Sie ist klein genug, um auf individuelle Wünsche einzugehen und trotzdem groß genug für Familien- oder Firmenfeiern mit bis zu 70 Personen.